Wer mich kennt, der weiß, ich leide unter der schweren Krankheit des Käsehirns. Es ist schrecklich, alles, was ich nicht umgehend nieder schreibe, oder mir ca. 500x innerlich vorbete, rutscht umgehend und unweigerlich in eines der vielen kleinen Löcher meines Denkapparates, und ist unwiederbringlich verschwunden. Um dagegen anzugehen, und den ein oder anderen Chef nicht ganz auf die Palme zu treiben, habe ich mir angewöhnt Dinge zu beschriften und alles ordentlich abzulegen, denn bekanntlich hilft die Ordnung um uns herum auch der Ordnung im Kopf, und der großlöchrige schweizer Emmentaler wird mehr und mehr zum englischen Cheddar. So die Idee, und für die Umsetzung häuften sich die Türme von Post-It Notes rund um meinen Schreibtisch.
Doch jetzt habe ich ein Gerät geschenkt bekommen, das meine Krankheit ein für allemal heilen könnte. Das kleine schlaue Meisterwerk heißt ICON, ist von der Firma Leitz heimlich, still und leise im letzten Jahr auf den Markt gebracht worden, und revolutioniert die Welt der Etiketten und Beschriftungen! Ja wirklich, klingt komisch, ist aber so, Leitz Icon ist ein Eikettendrucker der ganz besonderen Art. Aber starten wir mal weiter vorne, was genau ist denn eigentlich ein Eikettendrucker und wozu braucht man den?
Was ist ein Etikettendrucker?
Etikettendrucker gehören ursprünglich zur Familie der Beschriftungsgeräte. Sie sind viel kleiner als herkömmliche Drucker und werden vornehmlich zur Erzeugung von Etiketten, Schildern, Beschriftungen und Labels zwischen 6 mm und 108 mm eingesetzt. Abhängig von der mitgelieferten Software, drucken die Eikettendrucker auch Logos und Bilder, bunt oder schwarz/weiß, trennen die Etiketten in der gewünschten Größe ab und können mit Hilfe von Endlosetiketten auch ganze Schilder herstellen. Es sind also kleine, mobile Drucker, die man überall mit hin schleppen kann und egal was gerade der Bezeichnung, Beschriftung oder des Labels bedarf, im Nullkommanix mit einem Namen versehen hat.
Was kann der Leitz Icon besser?
Also, warum ein Eikettendrucker für mich mit Käsehirn ein geniales Produkt ist wurde hoffentlich klar! Warum aber der Eikettendrucker von Leitz Icon mich nun auch wirklich dazu gebracht hat, ein solches Gerät zu benutzen (abgesehen davon, dass es von ganz alleine den Weg auf meinen Schreibtisch gefunden hat), bzw. meine gesamte Umgebung mit Aufklebern und Etiketten zu bedecken, möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten:
Wer es noch nicht wusste, die Firma Leitz hat nicht erst jetzt angefangen Eikettendrucker herzustellen, im Gegenteil, sie waren eine der ersten Hersteller dieser kleinen Druckwunder allerdings damals unter dem Namen Dymo… Ja genau, die kennen wir eigentlich alle. Dymo wurde verkauft und nun, nach einiger Zeit des Stillhaltens, haben sich die Entwickler bei Leitz zusammengesetzt und den Etikettendruck revolutioniert.
Das Baby heißt Icon und ist tatsächlich eine Ikone der Beschriftungssysteme. Er kann nämlich alles. Und das alles auch noch in einem kleinen, mobilen Gerät ganz ohne Kabellage etc.! Die 6 Faktoren die den Icon heute zu meinem Lieblingsprodukt machen:
- Die Bedienung ist super einfach
- Der Leitz Icon ist 3 Drucker in 1
- Unheimlich vielseitig
- Mobil
- Sehr schlau
- Ungeschlagen schnell
1. Einfache Bedienung:
Das System ist unheimlich leicht und selbsterklärend, dass auch der größte Technikhasser es sofort versteht. Man lege die benötigte Kartusche mit den Etiketten einfach in das Gerät, der Drucker macht den Rest. Etiketten werden automatisch eingezogen und der Icon erkennt von allein welche Art Etiketten eingelegt sind und wie viele er verbraucht hat.
2. 3 Drucker in 1:
Mit dem Etikettendrucker Leitz Icon hat man gleich drei Geräte in einem. Als klassische Eikettendrucker druckt der Icon alles von Adressetiketten bis Endlosetiketten passend zur gewünschten Anwendung. Als Beschriftungsgerät druckt der Leitz Icon, mit passender Etiketten Kartusche, Endlosetiketten aus Kunststoff für den längerfristigen-, oder Einsatz im Freien. Als Laserdrucker mit Etikettenbögen fungiert der Leitz Icon schlussendlich auch noch und druckt Formatetiketten wie Adressetiketten unheimlich schnell und präzise. Die Zeiten des elenden Formatieren, einlegen und Druckens hunderter von DIN A4 genormter Adressetiketten ist eeeeendlich vorbei!
3. Unheimlich vielseitig:
Ob man nun nur kleine Zettelchen mit einem Namen versehen möchte oder eine ganze Wand mit „Achtung“ Schildern, wegen der integrierten Schneidefunktion druckt der Eikettendrucker von Leitz alles was das Herz begehrt zwischen 12 mm – 88 mm Breite und bis zu 2,70 m Länge. Je nach belieben legt man einfach die passende Etiketten Kartusche in den Icon und kann dann von vorgestanzten Formatetiketten bis hin zu unendlich vielen selber designten Schildern alles genau so drucken lassen, wie man es eben braucht. Denn neben den Standard weißen Papieretiketten bietet Leitz als Zubehör auch Plastiketiketten in weiß, gelb und rot an. Man überlege bitte die Möglichkeiten für z. B. das berühmte „Wer bin ich“ Spiel.
4. Mobil:
Wegen der handlichen Größe und dem Leitz Icon Akkusatz kann man das Gerät wirklich überall hin mitnehmen. Der Akku hält bis zu 12 Stunden oder 1.200 Etiketten.
5. Sehr schlau:
Die Software macht’s. Der Leitz Icon ist mit einer derartig schlauen Software ausgestattet, dass er quasi von jedem Gerät aus zu bedienen ist. Ob Windows, Mac, Smartphone oder Tablet, durch USB-Anschluss UND WLAN-Verbindung kann der Eikettendrucker bequem von jedem Gerät aus bedient werden. Aber ich empfehle jedem, der ein Smartphone besitzt sich einfach die mitgelieferte Leitz Icon App herunter zu laden und dann vom Handy oder eben Tablet die Bedienung für den Eikettendrucker immer eh dabei zu haben! Das ist wirklich genial und für mich der größte Unterschied zu allen anderen Geräten. Und da durch die WLAN Verbindung auch viele Geräte gleichzeitig auf den Icon zugreifen können, eignet er sich ideal für die gemeinsame Nutzung mit anderen – sehr hilfreich im Büro oder Lager!
6. Ungeschlagen schnell:
Der Leitz Icon schafft 200 Etiketten pro Minute! Das ist absoluter Weltrekord! Und wenn man das mal beobachtet, kommt es einem wirklich vor wie aus dem Science Fiction Film.
Und die Moral von der Geschichte?
Bei mir wird alles, aber auch wirklich alles beschriftet, etikettiert und gelabelt! Sieht komisch aus! Auf jeden Fall, aber die Chance noch irgendetwas zu vergessen ist gleich Null und das beste ist, mit dem Gerät macht es einfach einen riesen Spaß. Solltet Ihr also in naher Zukunft in Hamburg unterwegs sein, und eine Person mit merkwürdig beschrifteten Zettelchen an Rücken, Hose oder Tasche entdecken, wundert Euch nicht, er oder sie war wahrscheinlich gerade bei mir im St. Annenufer…
