! POWERBANK !

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Was für ein Name…
Ich denke sofort an Comics. POW, BANG, BOOM, usw. und eigentlich ist die Assoziation auch gar nicht so falsch, denn die Powerbank macht genau das: POWER!
Powerbanks (auch Power Bank, externer Akku, USB-Powerbank oder USB-Akku genannt) sind kleine mobile Akkuladegeräte, die in jede Tasche passen und ihre Power, via passendem Kabel mit USB-Anschluss, an das jeweils aufzuladende Gerät abgeben. So gesehen fungieren sie quasi als Zusatzakku, der überall mit hin geschleppt werden kann, und eine längere Laufzeit für Smartphone, Tablet, Kamera oder was auch immer ermöglicht.

Klar? Ja oder. Eine Powerbank ist ganz einfach, auch dem Namen nach eine Bank für Power, von der man je nach Bedarf die Power „abhebt“.
Und wer braucht so ein Gerät? JEDER. Ja wirklich. Auch wenn Du es vielleicht noch nicht weißt, aber das Leben wird um so vieles einfacher mit diesen kleinen Zusatzakkus im Gepäck. Denn wer kennt es nicht? Man will gerade am Flughafen sein Ticket auf dem Smartphone aufrufen, um es über die QR-Code Erkennungsvorrichtung zu ziehen und schwups, piep, piep, piep – aus! Man hat sich mit einem Freund verabredet, ist etwas spät dran und sich nicht mehr ganz sicher wo genau, will schnell nachfragen bzw. bescheid geben und uuups, Handy aus! Oder noch schlimmer, Kamera den ganzen Aufstieg zum Gipfel mitgeschleppt und oben angekommen, Akku leer… Es gibt noch 1000 weiter Fälle, die allein mir jetzt ganz spontan einfallen, in denen man schier verzweifeln könnte, an seiner eigenen Abhängigkeit von der Technik und dem Versagen eben jener aufgrund von Strommangel. Aber das muss heute nicht mehr sein! Die Lösung liegt ganz nahe. Ich z. B. habe mittlerweile in jeder Handtasche einen mobile Powerbank dabei und seitdem nie mehr Angst vor piepsenden Akkus. Dass so ein externer Akku an sich also für wirklich jeden eine sinnvolle Anschaffung ist, haben wir wohl ziemlich sicher gestellt. Nur welches Exemplar, aus der Vielzahl unterschiedlicher Anbieter und vor allem auch mal wieder Preisklassen, lohnt sich für wen? Und wo liegen die Unterschiede?

Hier ein kleiner Exkurs in Sachen Powerbanks:

1. Was soll mit der Powerbank geladen werden?

Auf jeden Fall lohnt es, sich diese Frage zu stellen. Die meisten werden ihr geliebtes Smartphone oder Tablet mit dem mobilen Akkuladegerät nachladen wollen. Und daher sind diese in der Regel problemlos mit allen gängigen Smartphones und Tablets kompatibel.

2. Kapazität

Je nachdem, was für ein Gerät Du laden möchtest, sollte auf die Ladekapzität der Powerbank geachtet werden. In der Regel wird in dem jeweiligen Handbuch von Smartphone, Tablet, Laptop oder Kamera angegeben, welche Kapazität (angegeben in mAh) der Akku des Gerätes hat. Smartphones haben in der Regel eine Akkukapazität von 1200 bis 2000 mAh. Tablets und Laptops hingegen verfügen über deutlich höhere Akkuleistungen. Als Richtwert kann man sagen, die Powerbank sollte 20% mehr Akkuleistung haben, als das jeweilige Gerät, um zumindest eine vollständige Akkuladung zu garantieren. Z. B. um den Akku meines iPhone 5 mit 1440 mAh einmal komplett aufzuladen, benötige ich eine Powerbank mit mindestens 1800 mAh.

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Mein iPad Mini aus dem Jahre 2014 z. B. hat eine Akkukapazität von 6471 mAh und bedarf daher einer Powerbank mit mindestens 7765 mAh.

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Ein Laptop braucht aufgrund des weitaus höheren Arbeitsspeichers und alleine schon wegen der Größe an sich ein deutlich höheres Akku-Volumen. Ein MacBook Pro mit 15 Zoll Retinadisplay z. B. hat eine Akkuleistung von 9080 mAh. Um das dann also einmal komplett zu laden braucht man eine Powerbank mit mindestens 10896 mAh Akkuleistung.

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2. Wie oft soll die Powerbank ohne Nachladen gebraucht werden?

Noch eine ganz wichtige Frage, benötigst Du den mobilen Akku um Deine Geräte z. B. auf einer längeren Reise, und für längere Zeit vom Stromnetz abgeschlossen, immer wieder mal aufzuladen oder immer nur zwischendurch, für höchstens mal eine Akkuladung Deines iPhones? Je nachdem wäre für den Ersteren Fall eine Powerbank, mit höherer Akkukapazität zu empfehlen während bei Zweiteren Fall schon eine kleinere und günstigere Version ausreicht, die dann ja ebenso wie das Smartphone am Abend wieder aufgeladen werden kann.

3. Qualitätsmerkmale

Wie bei fast allen Produkten im Elektronik- und Techniksektor gibt es auch in Sachen Powerbanks riesige Qualitätsunterschiede. Dabei rate ich ganz generell von billigen NoName Importen aus Asien ab. Im besten Fall erkennt das zu ladende Gerät diese erst gar nicht als Ladestation, im schlechteren Fall können diese sogar auch mal den Akku des angeschlossenen Gerätes beschädigen oder entladen sich schneller als sie das Gerät beladen könnten. Am besten also sicher gehen und auf Markenqualität achten. Diese gibt es bereits ab 20 € und wenn man bedenkt, dass ein geliebtes iPhone neu schon mal bis zu 800 € kosten kann, sind die 20 €, um sicher zu gehen, dass das Telefon auch keinen Schaden nimmt, doch wirklich gut investiert. Hier bekommt Ihr nur Produkte bekannter Marken, bei denen Ihr sicher gehen könnt, dass auch alles so funktioniert, wie gedacht.

Also, wenn Ihr meine Freunde jetzt noch einmal mit dem Argument „Mein Akku war leer“ um die Ecke kommt, macht Euch auf was gefasst… 😉

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